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Til Schweiger "stark alkoholisiert": Neue Details von Constantin-Chef


Martin Moszkowicz packt aus
"Stark alkoholisiert": Constantin-Chef über Til Schweiger

Von t-online, sow

Aktualisiert am 05.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Til Schweiger: Hat er eine Rolle bei einer russischen Produktion ergattert?Vergrößern des BildesTil Schweiger: Jetzt gerät der Filmstar durch Äußerungen seines Chefs weiter in Bedrängnis. (Quelle: IMAGO/(c) Kurt Piles / Imago / Wien)
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Martin Moszkowicz ist Chef der Firma Constantin. Diese hat mit Til Schweiger einen Film realisiert, der zuletzt in der Kritik stand. Jetzt gibt es neue Details.

Was ist dran an den schweren Vorwürfen gegen Til Schweiger? Von Alkoholmissbrauch, Gewalt und Schikane war die Rede. Ein "Spiegel"-Bericht brachte den Filmstar in Bedrängnis, vor allem die Produktion des Films "Manta Manta – Zwoter Teil" geriet in die Schlagzeilen. Schweiger soll dort bei Dreharbeiten alkoholisiert erschienen sein, einem Mitarbeiter ins Gesicht geschlagen haben. Seine Anwältin dementierte die Schilderungen, auch die zuständige Produktionsfirma Constantin gab Schweiger Rückendeckung.

Umso überraschender ist, was jetzt vom Chef des Münchner Filmunternehmens zu hören ist. In einem am Freitag veröffentlichten Interview in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" klärt Martin Moszkowicz die Vorfälle auf – und bestätigt dabei nun: Til Schweiger ist am Set seines Films handgreiflich geworden.

War Schweiger aggressiv? Filmchef bestätigt Tätlichkeit

"Vor den Dreharbeiten am 21. Juli 2022 ist Til Schweiger – augenscheinlich stark alkoholisiert – von einem Mitarbeiter der Constantin Film daran gehindert worden, mit der Arbeit am Drehort zu beginnen", erzählt Moszkowicz und fügt dann an: "In der anschließenden Auseinandersetzung kam es zu einer Tätlichkeit." Die Dreharbeiten seien anschließend abgebrochen worden, danach habe es laut Moszkowicz keine weiteren Vorfälle gegeben.

Aktuell führe seine Firma eine Untersuchung durch, um die Vorwürfe prüfen zu lassen. Martin Moszkowicz nennt das eine "externe Compliance-Analyse der Dreharbeiten", die bei einer "unabhängigen Kanzlei in Auftrag gegeben" wurde. Dabei gehe es auch um eine Situation, bei der eine Frau am Set unbekleidet vor versammelter Crew eine Nacktszene drehen sollte – dies, so der "Spiegel", sei von Til Schweiger spontan veranlasst worden.

"Das ist ein unakzeptabler Vorfall"

Man habe mit der "jungen Komparsin zu sprechen versucht", gibt Moszkowicz Einblicke in die Untersuchungen. "Sie hat jedoch weder mit uns darüber gesprochen noch offenbar mit dem 'Spiegel'. Wir wissen also nicht, wie sie das empfunden hat und empfindet, aber völlig unabhängig davon ist das ein unakzeptabler Vorfall." So gebe es laut des Filmchefs Richtlinien, wie Nacktszenen gedreht werden müssen. "Hier wurde nicht danach gehandelt, weil diese spontane Szene nicht im Drehbuch stand und die Produktion davon keine Kenntnis hatte."

In dem Gespräch wird der oberste Dienstherr der Constantin Film auch auf sein persönliches Verhältnis zu Til Schweiger angesprochen. "Ich hoffe sehr, dass Til seine Probleme in den Griff bekommt", sagt Moszkowicz. Ob er weiter mit ihm zusammenarbeiten werde, bestätigt Moszkowicz indes nicht. "Wir haben mit Til Schweiger keine weiteren Projekte über die beiden bereits hergestellten Filme hinaus geplant."

Verwendete Quellen
  • faz.net: "Ich hoffe, Til bekommt seine Probleme in den Griff" (kostenpflichtig)
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