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Biathlon-WM: DSV-Star verpasst Medaille im Massenstart


"Die in der Business-Class und wir hinten"
DSV-Star zieht kuriosen Vergleich nach WM-Rennen


Aktualisiert am 18.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Vanessa Voigt: Sie durfte mit der Staffel am Samstag über Bronze jubeln. (Quelle: IMAGO/Jaroslav Svoboda/imago-images-bilder)

Nach der Bronzemedaille in der Staffel wollten die deutschen Biathletinnen auch im Massenstart angreifen. Im letzten WM-Rennen gab es für sie jedoch kein Edelmetall.

Am Samstag durften sich die deutschen Biathletinnen nach einem hart umkämpften Rennen und vielen Tränen noch über Bronze in der Staffel freuen (mehr zu dem Wutanfall einer Athletin lesen Sie hier). Am Sonntag stand mit dem Massenstart das letzte Rennen der Biathlon-WM in Nove Mesto für die Damen an. Zu einer Medaille reicht es nicht. Beste Deutsche wurde Vanessa Voigt als Fünfte (+1:29.70).

Gold ging an die Französin Braisaz-Bouchet (34:37.20). Silber sicherte sich die Italienerin Lisa Vittozzi (+31.20) und die Französin Lou Jeanmonnot (+56.70) durfte sich über Bronze freuen.

Voigt bilanzierte danach im ZDF: "Es hat sich heute bisschen angefühlt wie im Flugzeug. Die vorne in der Business-Class und wir hinten dran so zweite Klasse. Es ist krass, in der ersten Runde zu merken, dass die Vollgas geben und du nicht schritthalten kannst."

So lief der Massenstart

Von Beginn an nahmen die Französinnen um Julia Simon, Lou Jeanmonnot und Justine Braisaz-Bouchet die Spitze ins Visier und liefen davon. Das Feld dahinter versuchte den Anschluss zu halten. Die deutschen Athletinnen Vanessa Voigt und Franziska Preuß sortierten sich erst einmal an zehnter und elfter Stelle ein.

Dann ging es das erste Mal zum Schießstand. Im Liegendanschlag überzeugte Simon mit viel Tempo und zog davon. Preuß und Voigt blieben ebenso fehlerfrei. Preuß ging als Achte auf die Strecke zurück. Janina Hettich-Walz musste direkt eine Strafrunde absolvieren und sortierte sich weit hinten wieder ein.

An der Spitze führte zu diesem Zeitpunkt Simon vor ihrer Teamkollegin Braisaz-Bouchet und der Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold. Auch die Italienerin Lisa Vittozzi mischte vorne mit. Im zweiten Liegendanschlag erlaubte sich Simon einen Fehler und musste in die Runde. Ebenso wie Preuß. Dafür lieferten Voigt und Hettich-Walz eine einwandfreie Leistung ab.

An der Spitze lag nun Braisaz-Bouchet vor Vittozzi und den Norwegerinnen Juni Arnekleiv und Tandrevold. Voigt sortierte sich an zehnter Stelle wieder ein. Preuß als Siebzehnte. Simon machte auf der Strecke Zeit gut und konnte wieder zu ihrer Teamkollegin aufschließen. Dann ging es zum ersten Stehendanschlag.

Braisaz-Bouchet traf alle Scheiben und behielt die Führung. Simon und Arnekleiv mussten eine Runde absolvieren. Vittozzi übernahm die Verfolgung von Braisaz-Bouchet. Voigt blieb fehlerfrei und reihte sich als Neunte ein. Preuß konnte ebenso glänzen. Janina Hettich-Walz leistete sich einen Fehler. Ebenso wie Selina Groatian.

Im letzten Schießen räumte Braisaz-Bouchet alles ab und sicherte sich so die Goldmedaille. Silber ging an Vittozzi, die ebenso fehlerfrei blieb. Bronze an Jeanmonnent. Voigt blieb ebenso wie Preuß fehlerfrei. Voigt kam als beste Deutsche als Fünfte im Ziel an. Preuß wurde Siebte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ZDF
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